Die Täter können aus dem Kreis der Kunden oder Besucher von Behörden, Institutionen und Firmen, aber auch aus dem eigenen Mitarbeiterkreis kommen. Häufig ereignen sich die Straftaten dann, wenn Geräte ausgetauscht oder Büros neu ausgestattet wurden.
Besondere Gefahren entstehen, wenn Diebe auf persönliche Daten oder Bankdaten zugreifen und diese für kriminelle Zwecke missbrauchen können (Identitätsdiebstahl). Gestohlene Notebooks mit vertraulichen Unternehmensdaten bieten Tätern die Möglichkeit, in das Unternehmensnetz einzudringen und dort weiteren Schaden anzurichten.
Tipps zum Schutz vor Hardware-Diebstahl
- Halten Sie Räume, in denen sich Hardware befindet, auch bei kurzzeitiger Abwesenheit verschlossen.
- Lassen Sie Besucher nie alleine in einem mit Hardware ausgestatteten Raum zurück.
- Trennen Sie Räume mit Publikumsverkehr von Bereichen ohne Publikumsverkehr durch geschlossene Türen. Verhindern Sie, dass Betriebsfremde ungehindert Zutritt zum Arbeitsplatz erhalten.
- Abschließbare Computerschränke und Beamer-Sicherungsboxen schützen vor Diebstahl und je nach Ausführung und Güteklasse auch vor Vandalismus und Feuer.
- Der Zugriff auf sensible Daten sollte erschwert bzw. unmöglich gemacht werden. Verschlüsseln Sie sensible Daten. Die Vergabe von Passwörtern allein bietet keinen dauerhaften Schutz.
- Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig und bewahren Sie diese Datensicherungen an einem gesicherten Ort auf, damit sie nicht zusammen mit der Hardware entwendet werden können.
Weitere Informationen und Tipps erhalten Sie über unser Informationsblatt „Sicherung von Hardware gegen Diebstahl und unbefugte Nutzung“.