Keller- und Dachbodenräume gegen Einbrüche sichern

Kriminalstatistik 2023: Wieder mehr Einbrüche in Keller- und Dachbodenräume

Kellertür und Kellertreppe

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Die aktuelle bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet für das Jahr 2023 einen deutlichen Anstieg von Diebstählen aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen. Beliebte Beute sind beispielsweise hochwertige Elektroräder oder Werkzeug.

Meist verschaffen sich die Täter Zugang durch unverschlossene Haus- und Kellertüren oder durch schlecht gesicherte Kellerverschläge. Kellertüren, Nebeneingänge und Dachbodentüren sollten daher der Widerstandsfähigkeit der Haustür in nichts nachstehen.

Auch Nebeneingänge sollten ausreichend gesichert sein

Die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet für das Jahr 2023 101.024 Fälle von Diebstählen aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen und damit einen deutlichen Anstieg (26,4 Prozent) gegenüber dem Vorjahr mit 79.930 Fällen (2022).  Einbrecher haben es hier z. B. auf teure E-Bikes und Fahrräder, Werkzeuge oder Altmetall abgesehen. Insbesondere in Mehrfamilienhäusern bieten sich häufig Tatgelegenheiten, da Zugangstüren nicht regelmäßig verschlossen werden.

 

Sicherungsempfehlungen für Keller und Dachboden

Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Schon einfach umzusetzende Maßnahmen können den Schutz vor Einrbüchen deutlich erhöhen.

  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Keller oder auf dem Dachboden auf.
  • Schließen Sie Fahrräder auch im Keller an.
  • Verschließen Sie die Keller- bzw. Dachbodenzugangstür.
  • Verwenden Sie massive Überfallen und Hangschlösser.
  • Bauen Sie in die Keller- bzw. Dachbodenzugangstür ein selbstverriegelndes Schloss mit Antipanikfunktion ein.

 

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