Nachweislich misslingen über ein Drittel der Einbrüche durch vorhandene Sicherungseinrichtungen und eine aufmerksame Nachbarschaft. Dies zeigt: Einbruchschutz lohnt sich! Investieren Sie deshalb in Sicherheitstechnik. Hierzu bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag der Bundesregierung finanzielle Anreize. Gefördert werden Investitionen in Sicherheitstechnik im Bestandsbau sowohl als Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz als auch in Kombination mit barrierereduzierenden oder energieeffizienten Maßnahmen. Auch einzelne Länderprogramme fördern den Einbau von geeigneter Sicherheitstechnik. Informationen hierzu finden Sie auch im Faltblatt „Einbruchschutz zahlt sich aus“, das die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention in Kooperation mit der Polizeilichen Kriminalprävention herausgibt.
Die vier Schritte zur Förderung
- Lassen Sie sich zur Feststellung geeigneter Maßnahmen von der Polizei kostenlos beraten. Eine (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie über unsere Beratungsstellensuche.
- Stellen Sie vor Beginn der Baumaßnahme einen Förderantrag im KfW-Zuschussportal.
- Beauftragen Sie nur spezialisierte Fachunternehmen, nachdem Sie die Zusage von der KfW erhalten haben. Fachunternehmen finden Sie beispielsweise in den Adressennachweisen von Errichterunternehmen der Landeskriminalämter. Informationen hierzu erhalten Sie in Ihrer (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle.
- Lassen Sie sich vom Fachunternehmen den fachgerechten Einbau schriftlich mit der Fachunternehmerbestätigung bescheinigen. Die Fachunternehmerbestätigung können Sie unter www.kriminalpraevention.de/finanzanreize.html herunterladen.
Bundesweite Förderung