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Alarmanlage als ergänzenden Schutz installieren

Alarmanlage an der Hauswand

© ProPK

Fachgerecht montierte Einbruchmeldeanlagen können mechanische Sicherungen zwar nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. Ihr Vorteil: Sie erhöhen das Entdeckungsrisiko für den Einbrecher.

Eine wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz sind mechanische Sicherungen, da sie dem Täter einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und einen Einbruch möglicherweise verhindern können. Zusätzlich eingebaute Einbruchmeldeanlagen (EMA) bieten darüber hinaus besonderen Schutz. Denn durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht. Zudem verhindert die Anlage die Gefahr, einem Einbrecher in die Arme zu laufen, wenn Sie nach Hause kommen. Am besten ist es also, die mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung sinnvoll zu kombinieren.

 

Tipps für den Einbau einer Einbruchmeldeanlage

  • Informieren Sie sich vor dem Einbau einer Einbruchmeldeanlage bei Ihrer (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle.
  • Beauftragen Sie für die Projektierung und Installation der Anlage ein qualifiziertes Errichterunternehmen.
  • Achten Sie darauf, dass ausschließlich geprüfte und zertifizierte Geräte eingesetzt werden, die den polizeilichen Anforderungen entsprechen.
  • Neben dem akustischen und optischen Alarm ist auch eine stille Alarmierung an eine Hilfe leistende Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) wichtig.
  • Vermeiden Sie Falschalarme. Bei zu häufigen Falschalarmen verliert die Einbruchmeldeanlage ihre „Glaubwürdigkeit“.

 

Mehr Informationen

Checkliste Einbau EMA